Aktuelles

Mautpläne für Autobahnen und Bundesstraßen: Was kommt auf uns zu?

Podiumsdiskussion am 24. Juni 2014
Veröffentlicht am

Die Weiterentwicklung der Maut bewegt derzeit die Verkehrsinfrastrukturpolitik. Aus dem neuen Wegekostengutachten ergeben sich niedrigere Mautsätze für Lkw auf Autobahnen, aber auch die Möglichkeit zu doppelt so hohen Sätzen für Bundesstraßen und Aufschläge für externe Kosten. Für Pkw will die Koalition eine Vignette EU-rechtskonform einführen, ohne inländische Fahrzeughalter zusätzlich zu belasten. Die Länder wiederum fordern eine Lkw-Maut für alle Straßen oder eine neue Pkw-Abgabe. Rekordmeldungen zum Steueraufkommen liefern weiteren Diskussionsstoff.

Unstrittig ist, dass mehr in die Verkehrsinfrastruktur investiert werden muss. Denn der Erhaltungs- und Modernisierungsrückstau im Netz trifft die gesamte Gesellschaft unmittelbar.

Mit Chancen und Risken der aktuellen Überlegungen zur Weiterentwicklung von Maut beschäftigte sich unserer Veranstaltung „Mautpläne für Autobahnen und Bundesstraßen: Was kommt auf uns zu?“,  die am Dienstag, den 24. Juni 2014 in Berlin stattfand.

Begrüßung:

Dr. Peter Fischer, Präsident Pro Mobilität

Impulsvortrag:

„Maut, Wegekosten, Vignette – Einige kritische Anmerkungen zur Zukunft der Nutzerfinanzierung in Deutschland“
Prof. Dr. Alexander Eisenkopf
Inhaber des Phoenix-Lehrstuhls für Allgemeine BWL & Mobility Management, Zeppelin-University, Friedrichshafen