Der Bundesverband Kraftfahrzeuge-Kennzeichen e. V. erweitert zukünftig den Mitgliederkreis vom Straßeninfrastrukturverband Pro Mobilität. „Der BKK e.V. vertritt mehr als 20.000 Beschäftigte in den Prägebetrieben und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Interessenvertretung der Automobildienstleistungswirtschaft. Wir freuen uns über die hinzugewonnene Expertise und die zukünftige Zusammenarbeit zum Wohle der Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung und Gewerbetreibenden.“,so der Präsident von Pro Mobilität, Eduard Oswald.
Der 1990 gegründete Bundesverband Kraftfahrzeuge-Kennzeichen e. V. vertritt als Dachverband die Interessen seiner Mitglieder aus den Branchen der Kfz-Kennzeichen-Herstellung und der Fahrzeugdienstleister. Das Haupt-betätigungsfeld des Verbandes liegt in der Gestaltung, Änderung und Neuregelung gesetzlicher Vorschriften im Rahmen der Einführung neuer Kennzeichensysteme. Dies war unter anderem der Fall bei der Einführung des retroreflektierenden Kennzeichens, des Eurokennzeichens, des Kurzzeit-kennzeichens, des verkleinerten Motorradkennzeichens und des Wechsel-kennzeichens.
„Wir freuen uns sehr, Teil eines so starken Interessenverbunds zu sein und als solcher unseren Teil zur Stärkung und für die Zukunft der Individualmobilität und des Straßenverkehrs beizutragen“, so Philipp Kroschke, 1. Vorsitzender des Bundesverband Kraftfahrzeugkennzeichen.
Pro Mobilität – Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.V. setzt sich für Mobilität und leistungsfähige, sichere Verkehrsnetze ein. Die Qualität, Finanzierung und Organisation der Straßen sind dabei Schwerpunkte. Der Kreis der Mitglieder zählt 41 Unternehmen und Verbände. Vertreten sind Automobilclubs, die Automobil- und Bauwirtschaft, Güterkraftverkehr und Logistik, Infrastrukturbetreiber sowie Dienstleistungs- und Finanzwirtschaft.
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Leon Gärtner
Referent für Verkehrs- und Infrastrukturpolitik, Presse und Öffentlichkeitsarbeit