Die Verkehrsinfrastrukturpolitik stellt eines der zentralen Handlungsfelder für die kommende Legislaturperiode des Deutschen Bundestages dar. In den nächsten Wochen werden im Rahmen von Sondierungsgesprächen und Koalitionsverhandlungen wichtige, infrastrukturpolitische Weichen für eine leistungsfähige, umweltfreundliche und sichere Mobilität der Zukunft gestellt.
Für Pro Mobilität ist dabei klar: Ohne Straße geht es nicht! Die herausragende Bedeutung des Verkehrsträgers Straße für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Versorgungssicherheit von Bürgern und Unternehmen wurde nicht zuletzt durch die Herausforderungen der vergangenen eineinhalb Jahre noch sichtbarer. Mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent der Verkehrsleistungen im Güter- und Personenverkehr ist die Straße der unbestrittene Hauptverkehrsträger in Deutschland und wird, wie sämtliche, wissenschaftliche Prognosen bestätigen, auch in den kommenden Jahrzehnten den überwiegenden Teil des Verkehrs bewältigen müssen.
Deshalb gilt es, die Qualität der Verkehrsinfrastruktur weiter zu verbessern, ihre Erhaltung zu sichern und die negativen Umweltwirkungen des Verkehrs weiter zu verringern. Hierfür müssen unter anderem das Netto-Investitionsniveau in die Verkehrswege verstetigt, Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter beschleunigt sowie die Modernisierung der Verkehrswege durch innovative, digitale Konzepte vorangetrieben werden.
Der "Wegweiser 2025" gibt hierfür konkrete Handlungsempfehlungen für die 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages.